Was-tut-chabad

Seit 1996 unterstützt das Jüdische Bildungszentrum Chabad aktiv die Stärkung jüdischen Bewusstseins und jüdischer Identität und ist jederzeit, 24 Stunden am Tag, für alle Menschen da. Die Chabad-Aktivitäten sind in vier Kategorien aufgeteilt: Bildung, Ferien- und Freizeitprogramme für Kinder und Jugendliche, Solidaritätsangebote für Bedürftige und k ulturelle und religiöse Traditionen.

Bildung
Eine Kinderkrippe, ein Kindergarten, eine Schule, Jugendprogramme und ein Bildungszentrum für Erwachsene gehören zu den zahlreichen Institutionen von uns, die jedem einzelnen Menschen zur Verfügung stehen. Zusätzlich sorgen eine Bibliothek, ein Computer-Lernzentrum, ein Rabbiner-Ausbildungsprogramm sowie verschiedene Dienstleistungen und Kurse dafür, dass jeder die Möglichkeit hat, unser religiöses und kulturelles Erbe besser kennen zu lernen.

Im Jahr 2015

  • haben über 150 Kinder den Kindergarten und die Schule besucht
  • besuchten 30 Kinder die Hebrew School
  • nahmen 70 Personen an den regelmäßigen wöchentlichen Kursen teil
  • nahmen insgesamt 150 Personen an Kursen und Seminaren teil
  • Regelmäßige Publikation der Zeitschrift "Jüdisches", Auflage 8.000 Exemplare
  • Versand des wöchentlichen E-Mail-Magazins an über 2000 Menschen
     

Ferien- und Freizeitprogramm für Kinder und Jugendliche
Es finden regelmäßig zahlreiche Programme für Kinder und Jugendliche statt - Winter und Sommerferienlager, Hebrew School, Jewish Kids Club, Feiertagsaktivitäten, Ausflüge und Bar/Bat Mizwa-Programme gehören zu den täglichen Angeboten von Chabad.

Im Jahr 2015

  • nahmen 250 Kinder an den Ferienlagern teil
  • wurden 58 Besuchergruppen (Studenten, Schüler, Senioren u.a.) aus Berlin und anderen Bundesländern, die mehr über jüdisches Leben lernen wollten, betreut
  • wurden zahlreiche Feiern zu Lebensabschnitten wie z.B. Geburtstage, Jahrestage, Schulabschlüsse veranstaltet 
  • nahmen 120 Kinder an der Tu Bischwat-Feier, dem Jüdischen Neujahr der Bäume, teil
  • erfreuten sich 350 Kinder und ihre Familien an der Purim-Feier
  • nahmen 120 Kinder und ihre Familien  an der Schawuot-Eiskrem-Familienfeier teil
     

Solidaritätsangebote für Bedürftige
Ob Krisenbewältigung, Krankenhaus- oder Gefängnisbesuche, Hilfe für bedürftige Menschen, Schabbat-Päckchen für sozial Schwache, Schabbat-Essen für alle, oder Familienberatung - wir versuchen für jeden einzelnen Menschen da zu sein, 24 Stunden am Tag.

Im Jahr 2015:

  • Veranstaltung regelmäßiger Programme in allen Berliner Gefängnissen – 25 Inhaftierte jüdischen Glaubens werden regelmäßig betreut
  • Verteilung wöchentlicher Schabbat-Lebensmittel-Pakete an 400 Personen
  • Durchführung eines Krankenhaus-Besuchsprogramm und Patientenfürsorge durch. Dies beinhaltet auch die Unterbringung der Patienten und deren Familienangehörige wenn sie von außerhalb Berlins kommen, sowie die koschere Verpflegung, und die Unterstützung der Familienangehörigen. Im letzten Jahr wurden ca. 120 ernsthaft erkrankte Patienten und deren Angehörige unterstützt
  • 20 Familien wurden in Krisensituationen unterstützt, inkl. intensiver Beratung von Familien mit durch Drogen oder Alkohol bedingten Problemen
  • Es wurde eine zinsfreie Kreditgemeinschaft eingerichtet, um Familien in Not zu helfen. Diese wurde bislang von 50 Familien in Anspruch genommen
  • 300 Menschen, die aus wetterbedingten Gründen, Verlust des Reisepasses oder anderen unvorhergesehenen Vorkommnissen in Berlin gestrandet waren, konnte Chabad weiterhelfen
     

Kulturelle und religiöse Traditionen
Ob es sich um eine Geburt oder, G-tt behüte, eine Beerdigung handelt, oder um all das, was dazwischen liegt, wie zum Beispiel Mesusot, koschere Küchen, Beschneidungen, Synagogen, Tefillin oder Shabbat - Sie können jederzeit die bereichernden Traditionen in einem der vielen Programme erleben.

Im Jahr 2015

  • 35 Beschneidungen bei Neugeborenen
  • 12 Opscherenische (religiöse Feier zum ersten Haarschnitt bei dreijährigen Jungen)
  • 24 Beschneidungen für Erwachsene
  • 21 Bar und Bat Mizwas
  • 13 Küchen koscher gemacht
  • 300 Mesusot an Büroräumen und Privathaushalten angebracht
  • 11 Hochzeiten
  • 21 Beerdigungen
  • etwa 100 rabbinische Beratungen und Konsultationen


Außerdem

  • tägliche G-ttesdienste in der Synagoge
  • zahlreiche Seminare und Kurse
  • zahlreiche Feiern zu Lebensabschnitten wie z.B. Geburtstage, Jahrestage, Schulabschlüsse
  • etwa 500 Menschen besuchen das Zentrum pro Woche
  • 85 Familien nutzen monatlich die Mikwa
  • rund 8.000 koschere Mahlzeiten an Besucher aus Berlin und Touristen wurden im Restaurant serviert
  • rund 3.000 jüdische Touristen wurden empfangen
  • 600 Menschen nahmen an den Gebetsg-ttesdiensten zu den Hohen Feiertagen teil
  • 250 Menschen nahmen an der Sukkotfeier teil
  • 2.000 Teilnehmer bei der Chanukka-Feier am Brandenburger Tor
  • 550 Personen nahmen am Pessach-Seder im Hotel Marriot teil
  • 1.500 Menschen nahmen an der ersten Jüdischen Parade für Frieden und Toleranz in Berlin teil